KWS Concepts – Datenmanagement

Was verstehen wir unter dem Master?

Die Geräte des EMC20, MS20 und des IR20 Systems zur Exponatüberwachung haben eine Schnittstelle, die sie mit einem EMC20_Master kommunizieren lassen können. 

Der Master hat eine weitere Schnittstelle mit der eine Verbindung zur Einbruchmeldeanlage hergestellt werden sollte. Dies kann über eine RS485 oder  TCIP geschehen. So können alle Meldungen/Alarme direkt zum Master und somit an die Einbruchmeldeanlage gelangen. Dann können außerhalb der Betriebszeiten der Ausstellung Alarme der Exponatüberwachung als Sammelmeldung übertragen werden, Störungsmeldungen der Exponatüberwachung ebenso angezeigt werden. Die Alarmkontakte der Exponatüberwachungsmelder sollte bei Scharfschaltung der Einbruchmeldeanlage der Ausstellungsräume in die Zwangsläufigkeit  mit einbezogen werden, um Fehlfunktionen sofort erkennbar zu  machen, auch wenn kein Aufsichtspersonal mehr anwesend ist. Ebenfalls kann die Anzeige von Alarmauslösungen auf ggf. vorhandenen Gefahren-Managementsystemen in Sicherheitszentralen der Museen hilfreich sein. Alle am Master angeschlossen Geräte können über die Master Software konfiguriert, kontrolliert und deren Meldungen an die Einbruchmeldezentrale weiter gegeben werden. Der EMC20_Master wird in der Regel in der Alarmzentrale verbaut, die RS485 garantiert eine Datenübertragung störungsfrei über lange Bus-Kabellängen. Eine SD-Card enthält  das Betriebssystem Embedded Linux und das Anwenderprogramm. Eine weitere SD-Card dient zur Protokollierung der Alarme/Meldungen.. Eine  TCIP  dient zum temporären Anschluss eines Service PC. Die Software wird ständig verbessert und mit neuen Funktionen versehen.

Mit dem Master konfigurieren wir die Anlage und geben Alarme/Meldungen an die Einbruchmeldezentrale.